Das Ruhegehalt von Pensionären in Deutschland ist zuletzt um 5,4 Prozent gestiegen. Dem Statistischen Bundesamt zufolge betrug das Durchschnitts-Ruhegehalt zum Stichtag 1. Januar 2025 insgesamt 3416 Euro brutto.
Die Zahl der Pensionäre des öffentlichen Diensts ist zuletzt leicht angestiegen – auf rund 1,419 Millionen nach 1,406 Millionen im Vorjahr, was einem Plus von 0,9 Prozent entspricht.
Von Markus Brauer/AFP
Das Ruhegehalt von Pensionären in Deutschland ist zuletzt um gut fünf Prozent gestiegen.
Wie das Statistische Bundesamt am Mittwoch (17. Dezember) mitteilte, betrug das durchschnittliche Ruhegehalt zum Stichtag 1. Januar 3416 Euro brutto – 5,4 Prozent mehr als im Januar 2024.
Damit lag der Anstieg oberhalb der durchschnittlichen jährlichen Steigerung der vergangenen zehn Jahre, die dem Bundesamt zufolge rund 2,3 Prozent seit 2015 betragen hatte.
56,9 Milliarden Euro für Pensionen
Wie das Bundesamt in Wiesbaden weiter mitteilt, ist die Zahl der Pensionäre des öffentlichen Diensts zuletzt leicht angestiegen – auf rund 1,419 Millionen nach 1,406 Millionen im Vorjahr, was einem Plus von 0,9 Prozent entspricht. Zusätzlich bezogen rund 382.000 Hinterbliebene Versorgungsleistungen – ein Plus von 0,5 Prozent.
Die Ausgaben für die Pensionen der ehemaligen Staatsbediensteten beliefen sich dem Bundesamt zufolge im Jahr 2024 auf 56,9 Milliarden Euro. Zusammen mit der Hinterbliebenenversorgung in Höhe von 9,0 Milliarden Euro entsprach dies demnach wie im Jahr zuvor rund 1,5 Prozent des Bruttoinlandsprodukts.
Änderungen gab es zuletzt bei der Zahl der Pensionären in Bund, Ländern und Kommunen. Im Bundesbereich sank sie am 1. Januar 2025 gegenüber dem Vorjahr um 0,7 Prozent – im Landesbereich stieg die Zahl dagegen um 1,4 Prozent und im kommunalen Bereich um 3,0 Prozent.