Prinz George feiert am Montag seinen elften Geburtstag. Der Palast veröffentlicht ein Foto, auf dem die Nummer zwei der britischen Thronfolge gar nicht mehr kindlich wirkt.
Prinz George im Olympiastadion in Berlin.
Von Theresa Schäfer
Man kann den künftigen Teenieschwarm schon erkennen: Auf dem Schwarz-Weiß-Foto, das der Kensington Palace am Montag zum elften Geburtstag von Prinz George veröffentlicht hat, wirkt die Nummer zwei der britischen Thronfolge schon sehr erwachsen. Das Büro von Prinz William und Prinzessin Kate postete das Bild auf X, vormals Twitter, auf Instagram aber nur in seiner Instagram-Story, ein bislang unbekanntes Vorgehen des Palasts.
Wishing Prince George a very happy 11th birthday today! The Princess of Wales, 2024 pic.twitter.com/Tybyz7Z8cs — The Prince and Princess of Wales (@KensingtonRoyal) July 22, 2024
Prinz George trägt darauf einen dunklen Anzug und ein weißes Hemd und lächelt lässig in die Kamera. Das Foto lässt schon erahnen, dass der Elfjährige wahrscheinlich bald zum Schwarm junger Zahnspangenträgerinnen weltweit werden dürfte – so wie einst sein Vater William, dessen Bild in vielen britischen Mädchenzimmern an der Wand pappte.
Die Fotografin des Porträts ist einmal mehr Georges Mutter, Prinzessin Kate, die für Bilder ihrer Familie meist selbst zur Kamera greift.
Schon wieder Anzug, doch diesmal durfte George wenigstens die Krawatte weglassen. Ein ganz normaler britischer Junge ist der Enkel des Königs Charles III. eben nicht und Hochadel verpflichtet: Zum EM-Finale zwischen England und Spanien im Berliner Olympiastadion vor ein paar Tagen trug Prinz George auch Anzug, sogar mit Krawatte – und musste (wie schon 2021) dabei zusehen, wie seine „Three Lions“ den Europameister-Titel wieder verpassten.
Viele fragten sich später, warum George kein England-Trikot tragen durfte, so wie es all die anderen Jungs in seinem Alter vermutlich getan hätten – und seine Geschwister Charlotte und Louis taten, die daheim am Fernseher mitfieberten.
Die drei Wales-Kinder haben keine einfachen Monate hinter sich: Für alle Kinder ist es beängstigend, wenn ein Elternteil an Krebs erkrankt. In der sehr persönlichen Videobotschaft, in der Prinzessin Kate der Öffentlichkeit im Frühjahr mitteilte, dass sie sich einer adjuvanten Chemotherapie unterziehen muss, erwähnte die 42-Jährige ganz besonders ihre Kinder: „Wir haben Zeit gebraucht, um George, Charlotte und Louis alles in einer für sie angemessenen Weise zu erklären und ihnen zu versichern, dass es mir gut gehen wird.“
In einem Gesundheitsupdate Anfang Juni schrieb die Prinzessin von Wales, sie habe gute und schlechte Tage. An den guten nehme sie mit Freude am Schulleben ihrer Kinder Anteil. Sie verbringe dann Zeit mit Dingen, die ihr positive Energie geben und arbeite auch ein wenig von zu Hause aus: „Ich nehme jeden Tag, wie er kommt, höre auf meinen Körper und gönne mir die dringend benötigte Zeit, um gesund zu werden.“
Für die Wales beginnt jetzt die Zeit ganz „en famille“: Prinz George, Prinzessin Charlotte und Prinz Louis haben Schulferien und im August nehmen die Royals traditionell kaum offizielle Termine wahr.
Beim EM-Finale musste Prinz George mit ansehen, wie seine „Three Lions“ gegen Spanien verloren.
Im Juni gab es bei „Trooping the Colour“, der Geburtstagsparade für Charles III., ein langersehntes Wiedersehen mit der an Krebs erkrankten Prinzessin Kate.
Weihnachtskonzert in der Westminster Abbey: Prinz George und Prinzessin Charlotte begleiten ihre Eltern Kate und William.
Bei der Krönung seines Großvaters im Jahr 2023 kommt Prinz George eine wichtige Aufgabe zu: Er trägt die Schleppe des Krönungsmantels.
Trauriger Abschied: Charlotte und George bei der Trauerfeier für die verstorbene Queen.
Beim „Platinum Jubilee“ im Sommer 2022 hatten die Cambridges noch zusammen mit der Queen auf dem Balkon von Buckingham Palace gestanden.
Bei der Fußball-EM 2021 durfte Prinz George länger wach bleiben als gewöhnlich, um bei den Spielen der englischen Nationalmannschaft live dabei zu sein.
Öffentliche Auftritte mit der ganzen Familie sind selten – hier besuchen die Cambridges einen Pantomime-Abend.
Weihnachten verbringen die Cambridges traditionell auf Sandringham – so kennt es Prinz William aus seiner Kindheit.
Ein enges Verhältnis haben George und seine Geschwister zu ihren Middleton-Großeltern.
Bei „Trooping the Colour“, der offiziellen Geburtstagsparade der Queen, sieht man auch die jungen Royals auf dem Balkon des Buckingham Palace.
Adrett mit Bubikragen – Prinz George bei der Taufe seines Bruders, Prinz Louis.
Früh übt sich, wer ein Polospieler wie sein Vater, Großvater und Urgroßvater werden will.
George und Charlotte mit ihrer Großcousine Savannah auf dem Balkon des Buckingham Palace.
Wenn der kleine Cousin nervt, kann man ihm schon mal den Mund zuhalten – selbst wenn es der künftige König von Großbritannien ist.
„Mini me“: Prinz George und sein Vater William bei der Hochzeit von Prinz Harry und Meghan Markle.
Auf dem Weg zum frisch geborenen Brüderchen ins Krankenhaus: Charlotte gilt als vorwitziger als der ernstere George.
Erster Schultag an der prestigeträchtigen „Thomas’s Battersea School“ in London.
Auch auf internationale Reisen durften Prinz George und Prinzessin Charlotte schon mit.
Zu viert waren die Cambridges unter anderem auch in Deutschland.
Bei der Hochzeit seiner Tante Pippa Middleton...
... durfte Prinz George Blumen streuen.
Prinz George ist ein großer Fan von Flugzeugen und Helikoptern.
Kein Wunder, dass er „Trooping the Colour“ super findet.
US-Präsident Barack Obama empfing Prinz George im Bademäntelchen.
Auch Kanada kam schon in den Genuss eines Besuchs der vier Cambridges.
Und hier gab man sich redlich Mühe, ein ansprechendes Programm für die kleinen Royals zu gestalten.
Besonders viel Spaß machten George die Seifenblasen.
Herzogin Kate kleidet ihre Kinder klassisch britisch – sie sehen immer ein bisschen so aus, als seien sie gerade eines Enid-Blyton-Romans entstiegen.
Auch Bubikragen und Hosenträger dürfen da nicht fehlen. Was George trägt, ist übrigens meist in kürzester Zeit ausverkauft.
Im roten Höschen kam Prinz George zur Taufe seiner kleinen Schwester Charlotte.
Auf dem Weg zum Krankenhaus, um die kleine Charlotte kennenzulernen.
Mutter und Sohn – Kate und George bei einem Polomatch von Prinz William.
Mit wenigen Monaten reiste Prinz George schon nach Übersee – er besuchte mit seinen Eltern Australien.
Im Gegensatz zu früheren Generationen nehmen die Cambridges ihre Kinder für längere Touren meist mit.
Ein Star von Geburt an: Prinz George verlässt mit seinen Eltern das Krankenhaus, in dem er das Licht der Welt erblickte.