Der Deutsche Wetterdienst warnt heute vielerorts vor schweren Sturmböen. Diese Bundesländer sind besonders betroffen.
Hier wird es besonders windig.
Von Lukas Böhl
Ein kräftiges Tief über der Nordsee sorgt am Donnerstag für stürmisches Wetter in großen Teilen Deutschlands. Laut Deutschem Wetterdienst (DWD) müssen vor allem der Norden und Osten mit Sturmböen rechnen. Im Westen und Süden beruhigt sich das Wetter im Tagesverlauf langsam.
Die aktuelle Wetterlage
Deutschland liegt in einer lebhaften westlichen Strömung. Mit einer Kaltfront zieht feuchte und milde Meeresluft über das Land, dahinter fließt vorübergehend kühlere Luft ein. In den östlichen Landesteilen bleibt es bis zum Nachmittag windig bis stürmisch, ehe sich von Westen her Zwischenhocheinfluss durchsetzt.
Hier wird es besonders stürmisch
Nord- und Ostdeutschland stehen am Donnerstag im Fokus der Sturmwarnungen.
Auch in Thüringen, Hessen und Teilen Niedersachsens bleibt es am Vormittag noch windig. In den Mittelgebirgen sind stürmische Böen bis 70 km/h möglich, bevor der Wind im Laufe des Nachmittags deutlich nachlässt.
In Bayern und Baden-Württemberg erreicht der Wind vor allem in höheren Lagen der Alpen, im Schwarzwald und auf der Schwäbischen Alb teils noch Sturmböen bis 100 km/h. Im Flachland bleibt es dagegen meist bei frischem Wind. Ab dem Nachmittag sorgt Hochdruckeinfluss für Beruhigung – die Sonne zeigt sich wieder öfter.
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