Der ehemalige VfB-Profi ist als vierter Ex-Spieler des Clubs in die Hall of Fame des DFB aufgenommen worden.
Von Gregor Preiß
Dortmund - Der deutsche Fußball hat vor den anstehenden Länderspielen der A-Nationalmannschaft gerade mal wieder so seine Problemchen. Am Montagabend war davon im Deutschen Fußball Museum zu Dortmund nichts zu spüren, als die geballte Fußballprominenz versammelt war. Es ging viel um alte, erfolgreiche Zeiten – und die Neuaufnahme verdienter Spieler in die Hall of Fame: Die Ruhmeshalle des Deutschen Fußball-Bundes (DFB).
Niemand Geringeres als Horst Hrubesch, Otto Rehhagel, Bastian Schweinsteiger und Jupp Heynckes standen auf der Bühne, um für ihr fußballerisches Lebenswerk geehrt zu werden. Eine Ehre, die posthum auch dem 2013 verstorbenen Bert Trautmann zuteil wurde.
Und Guido Buchwald. Der Ehrenspielführer des VfB Stuttgart komplettierte das Sextett, welches die Hall of Fame des deutschen Männerfußballs auf nun 36 Mitglieder erweiterte. Der 76-fache Nationalspieler ist zugleich der vierte Ex-Profi des VfB, der es in diesen erlesenen Kreis geschafft hat. Vor dem 64-Jährigen waren bereits Matthias Sammer, Philipp Lahm und Jürgen Klinsmann in die Hall of Fame aufgenommen worden. Klinsmann, aus den USA per Video zugeschaltet, hielt die Laudatio für Buchwald.
Der ehemalige VfB-Spieler Hansi Müller, der in Dortmund live dabei war, fand lobende Worte für Buchwald. „Er ist immer authentisch geblieben und bewegt sich mit allen stets auf Augenhöhe“, pries Müller seinen Stuttgarter Kumpan.