Ein Viertel der Deutschen hat Angst vor einem Aufenthalt im Krankenhaus. Besonders häufig sorgen sich Frauen, viele fürchten Infektionen mit Keimen. Trotz hoher Hygienestandards bleibt die Verunsicherung groß.
Angst essen Seele auf: Krankenhäuser sidn für viele ein unangenehmer Ort. Wenn sie selbst als Patient dorthin müssen, wird aus Unbehagen regelrechte Panik.
Von Markus Brauer/AFP
Jeder vierte Bürger in Deutschland hat einer Umfrage zufolge Angst vor einer Krankenhausbehandlung.
„Sicherheits- und Hygienestandards sehr hoch“
„Ein Klinikaufenthalt ist für viele Menschen eine Ausnahmesituation, die schnell zu Verunsicherung führen kann“, erklärt KKH-Expertin Vijitha Sanjivkumar. Deshalb sei es wichtig, dass Ängste ernst genommen würden sowie Patienten sich mit ihren Fragen gut aufgehoben fühlten.
Am meisten Sorgen bereitet eine mögliche Infektion mit Krankenhauskeimen:
„Ziel ist es immer, Patienten die optimale Versorgung zu bieten“
„Die Sicherheits- und Hygienestandards in deutschen Krankenhäusern sind sehr hoch“, betont Sanjivkumar. „Ziel ist es immer, Patienten die optimale Versorgung zu bieten.“
Um vorhandene Zweifel abzubauen, rät die KKH-Expertin den Betroffenen, sich vor einem Krankenhausaufenthalt ausführlich zu informieren und offene Fragen mit dem Arzt zu besprechen.
Das Meinungsforschungsinstitut Forsa befragte im Auftrag der KKH bundesweit 1879 Menschen im Alter von 18 bis 70 Jahren.