Der Tübinger OB Boris Palmer und der AfD-Landeschef Markus Frohnmaier haben in Tübingen über aktuelle politische Themen diskutiert. Lesen Sie im Liveticker den Verlau des Abends nach.
Die Polizei hat zu Beginn des Streitgesprächs Störer aus dem Saal geführt.
Von Florian Dürr, Michael Bosch, Christian Gottschalk, Lukas Jenkner
Damit die AfD nicht in Tübingen demonstriert, der OB Boris Palmer (parteilos) mit dem AfD-Landesvorsitzenden Markus Frohnmaier am Freitagabend (5. September) über aktuelle politische Themen diskutiert. Gegendemonstranten haben die Veranstaltung zeitweise gestört, am Ende verlief aber alles in geordneten Bahnen. Lesen Sie den Verlauf des Abends in der Hermann-Hepper-Halle in unserem Liveticker nach.
Die Polizeipräsenz vor dem Streitgespräch ist riesig.
Knapp zwei Stunden vor Beginn des Streitgesprächs startet eine Kundgebung.
Es regnet kurzzeitig. Eine Frau reicht Palmer einen Schirm.
Unter den Demonstranten sind auch Mitglieder von „Omas gegen Rechts“.
Die Demonstranten haben bezüglich der AfD eine klare Meinung.
Neben der Bühne gibt es erste Streitereien.
Fridays for Future macht sich bereit für die Fahrraddemo bis zur Halle - begleitet von einem Regenbogen.
Die Polizei hat die Straße vor der Halle für den Verkehr gesperrt.
Antifa und Polizei stehen neben der Halle Auge in Auge.
Es bleibt zunächst friedlich.
Die Polizei installiert zusätzliche Gitter.
Taschenmesser, Nagelschere - bei der Taschenkontrolle fliegen diese Gegenstände raus
Die Halle füllt sich nur sehr langsam, viele Plätze sind um 18.30 Uhr noch leer. Ob sich 19 Uhr als Startzeit halten lässt?
100 Plätze sind für die AfD reserviert. Insgesamt ist in der Halle Platz für fast 1000 Zuschauerinnen und Zuschauer.
Das Streitgespräch beginnt mit zehn Minuten Verspätung.
Reger Andrang beim Schlagabtausch zwischen Palmer und Frohnmaier.
Bereit für den Schlagabtausch: Boris Palmer (3. v. l.) und Markus Frohnmaier (l.) vor Beginn der Diskussion.
Es kommt zu Unruhen im Saal.
Während der Diskussion kommt es zu lautstarken Zwischenrufen, die Polizei schreitet ein.
Einzelne Zuhörer müssen den Raum verlassen.
Trotz Polizeieingriff bleibt die Stimmung aufgeheizt.
Im Hof vor der Halle hat die Polizei einige Störer festgesetzt.
Ein Parteifreund eines AfD-Streamers filmt die Veranstaltung. Zwar wurde der Betreiber des szenebekannten Kanals am Eingang abgewiesen, weil er nicht akkreditiert war. Jedoch konnte er seine Kamera a den Parteifreund weitergeben, der offenbar bisher unbemerkt filmt.
Die Sonne über Tübingen ist untergegangen. Von der vierstelligen Zahl an Teilnehmern sind inzwischen (20.15 Uhr)schätzungsweise 300 übrig geblieben, die vor der Halle ausharren.