Trade Republic bietet für das Kinderdepot eine Art Kindergeld an. Wir erklären, wie genau das Bonusprogramm funktioniert.
Trade Republic bietet nun auch Kinderdepots an.
Von Lukas Böhl
Viele Eltern möchten frühzeitig für die finanzielle Zukunft ihrer Kinder vorsorgen – sei es für Ausbildung, Führerschein oder den ersten eigenen Haushalt. Die Neobroker-Plattform Trade Republic wirbt dafür seit Kurzem mit einem speziellen Kinderdepot. Dort können Eltern für ihr Kind Geld in Aktien und ETFs anlegen. Im Rahmen dieses Depots hat das Unternehmen auch das sogenannte „Trade Republic Kindergeld“ eingeführt. Was hinter dem Begriff steckt und wie genau das System funktioniert, erklären wir hier.
Was ist das „Trade Republic Kindergeld“?
Anders als beim staatlichen Kindergeld handelt es sich bei dem Trade Republic Kindergeld nicht um eine monatliche Zahlung, sondern um ein Anlage-Bonusprogramm: Trade Republic erstattet einen Teil der laufenden Fondskosten (TER) ausgewählter ETFs zurück – und reinvestiert diesen Betrag automatisch und kostenlos in den jeweiligen ETF.
So funktioniert das Kindergeld im Detail
Das Programm gilt exklusiv für das Kinderdepot bei Trade Republic und umfasst derzeit drei ausgewählte ETFs, die eigens als „Trade Republic Kindergeld ETFs“ ausgewiesen sind. Die wichtigsten Punkte:
Wer bekommt das Kindergeld – und wer nicht?
Das Programm gilt ausschließlich für Kinderdepots und ist an bestimmte Bedingungen geknüpft:
Ein rechtlicher Anspruch auf das Kindergeld besteht nicht. Es handelt sich um eine freiwillige Leistung des Anbieters.