Nach US-Angriff auf den Iran

US-Behörden warnen Staatsbürger vor erhöhter Gefährdungslage

Wegen der Spannungen nach dem Iran-Angriff des US-Militärs warnen US-Behörden vor erhöhter Gefahr. Reisende mit amerikanischem Pass sollen besonders wachsam sein.

US-Behörden warnen Staatsbürger vor erhöhter Gefährdungslage

Reisende wurden aufgefordert, sich vor Auslandsaufenthalten über aktuelle Reisehinweise und mögliche Sicherheitswarnungen zu informieren.

Von red/dpa

Nach dem US-Angriff auf iranische Atomanlagen hat das US-Außenministerium amerikanische Staatsbürger weltweit zu besonderer Vorsicht aufgerufen. Es bestehe sowohl im Inland als auch im Ausland ein erhöhtes Risiko, heißt es auf der Website der Behörde. Demnach kann es zu Protesten gegen US-Bürger und -Interessen kommen. Reisende wurden aufgefordert, sich vor Auslandsaufenthalten über aktuelle Reisehinweise und mögliche Sicherheitswarnungen zu informieren.

Zuvor hatte bereits das US-Heimatschutzministerium vor einer angespannten Bedrohungslage im eigenen Land gewarnt. Der Konflikt mit dem Iran erhöhe die Gefahr von Cyberangriffen proiranischer Akteure sowie von gewaltsamen Übergriffen extremistischer Einzeltäter.