Die Geräte im Keller speisen Solarstrom ins Netz ein. Unsere Übersicht zeigt, ob Ihr Modell als sicher gilt – und was Sie tun sollten, wenn nicht.
Unser Tool sagt Ihnen, wie sicher Ihr Wechselrichter ist.
Von Jan Georg Plavec
Wechselrichter speisen den auf dem Dach erzeugten Solarstrom ins Stromnetz ein. Wenn sie mit dem Internet verbunden sind, können Häuslebesitzer ihre Stromproduktion checken – und Hacker in die Anlage eindringen. Wechselrichter gelten als große Schwachstelle für Cyberangriffe.
Der Vor-Ort-Besuch bei einem Enpal-Kunden in Mainz hat erhebliche Sicherheitslücken bei einem Sungrow-Wechselrichter ans Licht gebracht. Doch es gibt zahlreiche weitere Hersteller – manche sind auffällig, manche unauffällig.
Experten der Stuttgarter Cybersicherheitsfirma Asvin haben eine Onlineübersicht zu Sicherheitslücken analysiert und geben auf dieser Grundlage eine Einschätzung zu vielen in Deutschland populären Wechselrichtern. Sie können die Einschätzung im interaktiven Tool abrufen. Wählen Sie dafür Ihr Wechselrichtermodell aus:
Warum Solaranlagen zunehmend in den Fokus von staatlichen Hackern und den Sicherheitsbehörden geraten, erklären wir in diesem Beitrag. Was Eigentümer tun können, steht in diesem Beitrag.
Recherche mit der „Zeit“
CybersicherheitDas Stromnetz und die privaten Solaranlagen geraten zunehmend in den Blick von Hackern und von Sicherheitsbehörden. Dieser Beitrag ist Teil einer Recherche zu Sicherheitsrisiken bei kleinen PV-Anlagen, wie man sie typischerweise auf Wohnhäusern findet.
RechercheUnsere Redaktion hat die Recherche gemeinsam mit der „Zeit“ sowie der Stuttgarter Cybersicherheitsfirma Asvin geleistet.