„Lehre oder Studium – quo vadis Handwerk?“

Kultusministerin Eisenmann und Obermeisterin Wolf zu Gast

Susanne Eisenmann

Susanne Eisenmann

MURRHARDT (pm). Dem CDU-Stadtverband Murrhardt, der Jungen Union Oberes Murrtal und der Frauen-Union ist es gelungen, unter der Überschrift „Lehre oder Studium – quo vadis Handwerk?“ Susanne Eisenmann, Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg, und Sandra Wolf, Obermeisterin der Mechaniker-Innung Rems-Murr aus Oppenweiler, für eine Podiumsdiskussion am Dienstag, 3. März, um 19 Uhr im Schumm-Forum in Murrhardt zu gewinnen. Zum Hintergrund erläutert der Stadtverband: Viele junge Menschen, die jetzt in ihrem letzten oder vorletzten Schuljahr sind, stellen sich die Frage: Was kommt nach der Schule? Auch ihre Eltern widmen sich dem Thema, weil sie ihren Kindern einen guten und erfolgreichen Start ins Berufsleben ermöglichen wollen. Das vielfältige und durchlässige Bildungsangebot in Baden-Württemberg bietet dazu viele Möglichkeiten, Entscheidungen wollen aber gut überlegt sein. Ein spürbarer Mangel an Auszubildenden im Handwerk eröffnet dabei Chancen, die vielen noch nicht bewusst sind.

Zu den beiden Gästen informieren die Veranstalter: Susanne Eisenmann ist seit Mai 2016 Ministerin für Kultus, Jugend und Sport in Baden-Württemberg. Davor war die CDU-Politikerin elf Jahre Bürgermeisterin für Kultur, Bildung und Sport in der Landeshauptstadt Stuttgart. Sie kennt die Themen, die Eltern, Schüler und Lehrkräfte bewegen, und konnte in den letzten Jahren im Bildungsbereich in Baden-Württemberg schon einige Verbesserungen erfolgreich anstoßen, so der Stadtverband. Sandra Wolf ist Diplom-Betriebswirtin (FH) und seit 2013 Obermeisterin der Mechaniker-Innung im Kreis. Sie leitet als Geschäftsführerin mit ihrem Vater die Wolf GmbH in Oppenweiler, eine Maschinenbaufirma, die auch weitere Geschäftszweige wie die Wolf Autokranvermietung hat. Die Wolf GmbH bietet regelmäßig Ausbildungsplätze, beispielsweise zum Feinmechaniker, an. Beide Referentinnen haben langjährige Berufserfahrungen und tragen Verantwortung in Bereichen, die bei der Entscheidungsfindung für die weitere Ausbildung nach der Schulzeit besonders wichtig sind. Fachkundig werden sie über die Anforderungen und Chancen der unterschiedlichen Ausbildungswege Lehre oder Studium berichten und sich im Anschluss in einer moderierten Diskussionsrunde den Fragen der Teilnehmer stellen.

Im Anschluss besteht Gelegenheit zum Gespräch mit den Referentinnen und weiteren Vertretern der Lokal-, Kreis- und Landespolitik bei einem Stehempfang, der vom Team der Schumm-Service-GmbH bewirtet wird.

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Erstellt:
26. Februar 2020, 06:00 Uhr

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