Phishing-Radar

Betrugs-Mail im Namen von Volksbank-Raiffeisenbank im Umlauf

Eine neue Phishing-Welle zielt auf Kundinnen und Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken: Betrüger fordern zur angeblichen Identitätsbestätigung auf und drohen mit Kontosperrung. Woran Sie die gefälschte Mail erkennen.

Aktuell kursiert eine Phishing-Mail im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken. Betrüger fordern zur Identitätsbestätigung auf und drohen mit Kontosperrung – so erkennen Sie den Betrug.

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Aktuell kursiert eine Phishing-Mail im Namen der Volksbanken Raiffeisenbanken. Betrüger fordern zur Identitätsbestätigung auf und drohen mit Kontosperrung – so erkennen Sie den Betrug.

Von Matthias Kemter

Aktuell versuchen Kriminelle Kundinnen und Kunden der Volksbanken Raiffeisenbanken mit einer gefälschten E-Mail in die Falle zu locken. In der Nachricht werden angebliche „Sicherheitsgründe“ vorgeschoben, die eine sofortige Identitätsbestätigung erforderlich machen sollen. Wer dem folgt, soll bis zum 28. September 2025 über einen beigefügten Link persönliche Daten preisgeben.

Volksbank-Phishing-Mail mit typischer Drohkulisse

Wie bei vielen Phishing-Versuchen wird den Empfängerinnen und Empfängern eine „vorübergehende Kontosperrung“ angedroht, falls sie die Aufforderung ignorieren. Diese künstliche Dringlichkeit soll Druck erzeugen und Betroffene zu einer unüberlegten Reaktion bewegen.

Auffällige Merkmale der Mail:

Die betrügerische Nachricht weist mehrere deutliche Anzeichen für Phishing auf:

  • Fehlendes Logo der Bank
  • Unpersönliche Anrede: „Sehr geehrte Kundin, sehr geehrter Kunde“
  • Unseriöse Absenderadresse
  • Verlinkung in der Mail zur angeblichen Identitätsbestätigung
  • Androhung einer Kontosperrung

Solche Merkmale sind klare Warnsignale, dass es sich nicht um eine offizielle Mitteilung der Bank handelt.

Verhalten im Ernstfall

Betroffene sollten die E-Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner verschieben und keinesfalls auf Links klicken oder persönliche Daten eingeben. Wer tatsächlich ein Konto bei den Volksbanken Raiffeisenbanken führt, sollte ausschließlich die offiziellen Kanäle, die Website oder die Banking-App nutzen, um Informationen zu überprüfen. Dort finden sich echte Hinweise, falls Handlungsbedarf besteht.

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Erstellt:
25. September 2025, 09:54 Uhr

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