Der Kran steht: Vorarbeiten für Kindergartenneubau beginnen

MURRHARDT (cs). Auf dem Areal im Klosterhof zwischen Pfarrhaus und -scheuer sowie den Murrlichtspielen, wo der Neubau des evangelischen Kindergartens entsteht, tut sich seit Kurzem wieder etwas. Das Gelände musste nach der Auffüllung zunächst ruhen, nun beginnt der nächste Arbeitsabschnitt, wovon die Aufstellung eines großen Krans zeugt. Wie Kirchengemeinderatsvorsitzende Inge Brehmer berichtet, steht nun die Logistik in puncto Wasser und Abwasser an, sprich die Leitungsverlegung inklusive Regenwasserentsorgung und Anschluss an die Kanalisation. Danach wird das Material eingebracht, auf dem die Bodenplatte für den Kindergarten ihren Platz findet. Sie wird vor Ort hergestellt und schwimmend verlegt, da der Neubau ohne Fundamente auskommt. Ist das geschafft, kann mit dem Rohbau begonnen werden, der klassisch gemauert wird. Die Planer rechnen mit bis zu dreieinhalb Monaten Bauzeit, fertig sein möchte man grob zum Ende der Sommerferien. Dann kann der Stab an die Zimmerer weitergegeben werden. Dass auf dem Gelände noch etwas Material vorgehalten wird, hat seinen Grund. Es soll bei Bedarf für die Außenanlagen verwendet werden. Foto: J. Fiedler

© Jörg Fiedler

MURRHARDT (cs). Auf dem Areal im Klosterhof zwischen Pfarrhaus und -scheuer sowie den Murrlichtspielen, wo der Neubau des evangelischen Kindergartens entsteht, tut sich seit Kurzem wieder etwas. Das Gelände musste nach der Auffüllung zunächst ruhen, nun beginnt der nächste Arbeitsabschnitt, wovon die Aufstellung eines großen Krans zeugt. Wie Kirchengemeinderatsvorsitzende Inge Brehmer berichtet, steht nun die Logistik in puncto Wasser und Abwasser an, sprich die Leitungsverlegung inklusive Regenwasserentsorgung und Anschluss an die Kanalisation. Danach wird das Material eingebracht, auf dem die Bodenplatte für den Kindergarten ihren Platz findet. Sie wird vor Ort hergestellt und schwimmend verlegt, da der Neubau ohne Fundamente auskommt. Ist das geschafft, kann mit dem Rohbau begonnen werden, der klassisch gemauert wird. Die Planer rechnen mit bis zu dreieinhalb Monaten Bauzeit, fertig sein möchte man grob zum Ende der Sommerferien. Dann kann der Stab an die Zimmerer weitergegeben werden. Dass auf dem Gelände noch etwas Material vorgehalten wird, hat seinen Grund. Es soll bei Bedarf für die Außenanlagen verwendet werden. Foto: J. Fiedler

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Erstellt:
17. Juni 2019, 06:00 Uhr

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