Bootsunglück

Deutsche kentern in Norwegen – mindestens ein Toter

Ein Boot verunglückt in der Nähe des Leuchtturms Stadt Kråkenes an der Westküste Norwegens. An Bord: drei Deutsche. Nach einem von ihnen wird noch gesucht.

Das Boot kenterte etwa 180 Kilometer nördlich der Stadt Bergen in rauer See (Symbolbild).

© Benoit Doppagne/Belga/dpa/Benoit Doppagne

Das Boot kenterte etwa 180 Kilometer nördlich der Stadt Bergen in rauer See (Symbolbild).

Von red/dpa

Mindestens ein Deutscher ist bei einem Bootsunglück vor der Westküste Norwegens ums Leben gekommen. Ein weiterer liegt in kritischem Zustand in einem Krankenhaus, ein dritter wird noch vermisst - bei ihm befürchten die norwegischen Behörden, dass auch er umgekommen ist. Nach dem Mann wird weiterhin gesucht. Alle drei Männer sind deutsche Staatsbürger im Alter von 60 bis 80 Jahren, wie die zuständige Polizei auf dpa-Anfrage bestätigte. Woher sie genau stammen, ging aus den Angaben nicht hervor.

Die Männer waren bisherigen Erkenntnissen zufolge am Sonntagabend mit einem gemieteten Freizeitboot in der Nähe des Leuchtturms von Kråkenes etwa 180 Kilometer nördlich von Bergen in rauer See gekentert. Im Anschluss wurde das Motorboot mit dem Kiel nach oben im Wasser treibend entdeckt. Mit Schiffen, Rettungshubschraubern und an Land suchten Einsatzkräfte nach den Vermissten. Im Laufe des Abends konnten zwei von ihnen gefunden werden - vom dritten Mann fehlt weiterhin jede Spur.

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Erstellt:
5. Mai 2025, 12:54 Uhr

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