Gefahr von Waldbränden

Erste Hitzewelle des Jahres in Griechenland und auf Zypern

Die Klimaanlagen laufen, die Strände sind voll: Eine dreitägige Hitzewelle setzt den Menschen in weiten Teilen des östlichen Mittelmeerraums stark zu. Es wird über 40 Grad heiß.

Eine Hitzewelle macht den Menschen in weiten Teilen des östlichen Mittelmeeres das Leben schwer (Symbolbild).

© IMAGO/CTK Photo/Libor Sojka

Eine Hitzewelle macht den Menschen in weiten Teilen des östlichen Mittelmeeres das Leben schwer (Symbolbild).

Von red/dpa

Der Hochsommer, der eigentlich Anfang Juli beginnt, erreicht Griechenland und Zypern bereits jetzt mit voller Wucht. Laut Angaben der meteorologischen Dienste beider Länder wird die Hitzewelle mindestens bis Sonntag andauern. Bereits in den Morgenstunden des Donnerstags kletterten die Temperaturen örtlich auf rund 36 Grad.

In Nord- und Mittelgriechenland sinken die nächtlichen Werte nicht unter 30 Grad, wie das Wetteramt in Athen mitteilte. Den Höhepunkt erwarten die Meteorologen am Freitag: In vielen Regionen sollen die Temperaturen auf bis zu 42 Grad steigen.

Das Meteorologische Amt Zyperns hat für Donnerstag und bis Sonntag eine Hitzewarnung ausgegeben - es sind Temperaturen von bis 41 Grad zu erwarten.

Ratschläge der Ärzte

In Athen, Nikosia und anderen Großstädten öffneten die Behörden zahlreiche klimatisierte Hallen. Dort können Menschen, die zu Hause keine Klimaanlagen haben, die heißen Stunden des Tages verbringen. Ärzte raten, helle Kleidung zu tragen, möglichst im Schatten zu bleiben und viel Wasser zu trinken. Die gelte besonders für ältere und kranke Menschen sowie kleine Kinder.

Der Zivilschutz warnt wegen des Wetters vor der hohen Gefahr durch große Wald- und Buschbrände. Die Kombination Trockenheit, Hitze und Winde verwandle die kleinste Flamme binnen Minuten zu einem Großbrand, heißt es seitens der Feuerwehr.

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Erstellt:
26. Juni 2025, 10:48 Uhr

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