Staatsbankett auf Schloss Windsor

Ex-VfB-Sportvorstand Hitzlsperger bei den Royals: „Werde ich nie vergessen“

Zum Staatsbankett auf Schloss Windsor für Bundespräsident Steinmeier war auch Thomas Hitzlsperger geladen. Offenbar eine große Ehre für den Ex-VfB-Spieler und Funktionär.

Große Tafel: Insgesamt waren 152 Gäste dabei – auch Thomas Hitzlsperger

© IMAGO/Avalon.red/Markus Fischer

Große Tafel: Insgesamt waren 152 Gäste dabei – auch Thomas Hitzlsperger

Von Michael Bosch

Thomas Hitzlsperger hat in seiner Karriere als Fußballer und Funktionär viel gesehen und erlebt. Auf der großen Bühne bewegt er sich gekonnt, er tritt in Talkshows und bei Kongressen auf, auch als Experte am Rande von Bundesliga-Partien ist er weiterhin zu sehen. Aber auch für den ehemaligen Sportvorstand des VfB Stuttgart gibt es noch Momente, die herausstechen.

Einen solchen hat der 43-Jährige in dieser Woche beim Staatsbankett auf Schloss Windsor offenbar erlebt. Hitzlsperger war einer von insgesamt 152 Gästen, die König Charles III. und Königin Camilla zum Bankett mit Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier geladen hatten. „Ich werde den Abend nie vergessen“, schrieb Hitzlsperger hinterher auf seinem Instagram-Kanal zu einem Foto, das ihn im feinen Zwirn vor dem nächtlich beleuchten Schloss zeigt.

König spricht auch über Fußball

Hitzlsperger hat sowohl in Deutschland auch auf der Insel einen guten Ruf. In der Premier League war er beim FC Everton und West Ham United unter Vertrag, die meisten Partien (99) absolvierte er aber für Aston Villa, der Lieblingsclub von Prinz William und dessen Sohn Prinz George.

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Das Thema Fußball streifte König Charles III. in seiner Rede zumindest am Rande. Er sagte: Fußball sei „natürlich ein gemeinsames Unterfangen“ der beiden Länder. Er freue sich „sehr, so viele aus der Fußballgemeinschaft heute Abend hier mit uns am Tisch zu sehen“. Neben Hitzlsperger saß unter anderem auch die englische Nationalspielerin Georgia Stanway, die aktuell beim FC Bayern München unter Vertrag steht, an der riesigen Tafel.

„Natürlich verwende ich das Wort ‚gemeinsam‘ im weitesten Sinne“, sagte Charles, „man muss zugeben, dass an der berühmten Beschreibung des Fußballs als ein Spiel, bei dem elf Leute gegen elf Leute spielen und am Ende die Deutschen gewinnen, ein Körnchen Wahrheit steckt.“

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Erstellt:
4. Dezember 2025, 12:12 Uhr
Aktualisiert:
4. Dezember 2025, 20:40 Uhr

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