So wird das Wetter bis zum 1. Januar

Von Markus Brauer

Am Rande eines umfangreichen Hochs über dem nahen Atlantik bestimmt dem Deutschen Wetterdienst in Offenbach zufolge weiterhin relativ kalte Luft das Wettergeschehen in Deutschland.

Wetter am Montag, 29. Dezember

Am Vormittag müssen Sie örtlich mit Glätte durch Überfrieren von Nässe und gefrierenden Nebelnässen rechnen. Also Vorsicht beim Autofahren und Gegen. Gebietsweise gibt es im Norden und Osten Deutschlands leichten Nieselregen mit Glatteis. In der Nacht zum Dienstag ist vor allem im östlichen Bergland Glättegefahr durch geringen Schneefall möglich.

Die Temperaturen liegen vor allem in Teilen Frankens bis hinüber zum Bayerischen Wald sowie in den Alpentälern bei minus 10 Grad.In der Nacht zum Dienstag ist abgesehen vom Küstenstreifen meist leichter, im Süden und im östlichen Bergland teils mäßiger Frost zu erwarten.

Die Höchstwerte liegen sonst zwischen minus 2 Grad im Dauernebel im Süden und bis 8 Grad im Nordwesten.

In der Nacht zum Dienstag ist es auch in Süddeutschland zunehmend stark bewölkt bis bedeckt. Die Tiefsttemperaturen liegen zwischen 1 bis minus 5 Grad, im Süden und im östlichen Bergland bis zu minus 8 Grad.

Wetter am Dienstag, 30. Dezember

Am Dienstag im Süden ist es überwiegend wolkig. Am Alpenrand kann etwas Schnee fallen. Die Höchsttemperaturen betragen 0 bis 4 Grad, mit Dauerfrost oberhalb 600 bis 800 Meter.

In der Nacht zum Mittwoch ist südlich der Donau wolkig oder gering bewölkt, anfangs noch vielfach klar und meist niederschlagsfrei. Von den Küstenbreitet sich südwärts etwa bis Mosel und Main starke Bewölkung mit etwas Schnee aus. der dann im Norden und Westen in tieferen Lagen in Regen übergeht. Vorsicht Glättegefahr! Die Tiefsttemperaturen liegen im Nordwesten bei 2 bis minus 2 Grad, im übrigen Deutschland bei minus 3 bis minus 8 Grad, an den Alpen und im östlichen Bergland um minus 10 Grad.

Wetter am Mittwoch, 31. Dezember

Am Mittwoch ist abgesehen vom Südwesten meist stark bewölkt mit Niederschlägen, der in tiefen Lagen als Regen niedergeht. ImErzgebirge, Bayerischem Wald und Hochsauerland könnten bis zu 10 Zentimeter Schnee fallen.

Im Süden ist es wechselnd bewölkt, zwischen Schwarzwald und Allgäu auch sonnig und trocken. Die Temperaturen steigen auf 2 bis 7 Grad, im Süden und Südosten ist es jedoch mit minus -3 bis 2 Grad weiterhin kalt.

In der Nacht zum Donnerstag sind leichte schauerartige Niederschlägen zu erwarten, die im Bergland als Schnee runtergehen.Es kühlt ab auf 0 bis minus 6 Grad, an den Alpen bis minus 8 Grad. Im Norden und in tieferen Lagen in der Mitte ist es frostfrei.

Wetter am Donnerstag, 1. Januar

Am Donnerstag ist mit länger anhaltenden Regenfällen zu rechnen. Über der Mitte im Bergland gibt es einzelne Schneeschauer, im Tiefland teils Regen, teils Schnee. Die Höchstwerte liegen bei 0 bis 4 Grad, oberhalb 800 m meist leichter Dauerfrost.

In der Nacht zum Freitag ist es bedeckt, vor allem an der Küste und im Bergland mit zahlreichen Schneeschauern. Vorsicht Glättegefahr! Im Alpenvorland ist es klar und trocken bei 4 bis 1 Grad, sonst 1 bis minus 5 Grad, im Südosten bis minus 9 Grad.