Landkreis München

Sprengstoffverdacht: Supermarkt und Fitnessstudio geräumt

Ein Mitarbeiter entdeckt einen seltsamen Gegenstand in einem Supermarkt im Landkreis München und ruft die Polizei. Der Laden und ein Fitnessstudio werden geräumt.

Sprengstoff-Experten der Polizei gaben schließlich Entwarnung. (Symbolbild)

© Bernd Weißbrod/dpa

Sprengstoff-Experten der Polizei gaben schließlich Entwarnung. (Symbolbild)

Von red/dpa/lby

E-Scooter-Batterien, die in einem Supermarkt entsorgt wurden, haben in Grasbrunn (Landkreis München) einen Polizeieinsatz ausgelöst. Ein Mitarbeiter hatte die Batterien zunächst für einen selbstgebauten pyrotechnischen Gegenstand gehalten und am Dienstagabend den Notruf gewählt, wie die Polizei mitteilte. 

Daraufhin seien rund 30 Einsatzkräfte angerückt, die den Verkehr sperrten und den Supermarkt sowie das darüber gelegene Fitnessstudio räumten. Der Supermarkt hatte den Angaben nach bereits geschlossen. Dennoch waren laut Polizei etwa 50 Menschen von der Räumung betroffen. 

Sprengstoff-Experten der Polizei gaben schließlich Entwarnung: Bei dem verdächtigen Gegenstand handelte es sich demnach um E-Scooter-Batterien ohne Gehäuse. Weil die Einwurföffnungen am Entsorgungstisch zu klein waren, habe eine unbekannte Person die Batterien wohl auf den Tisch gelegt.

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Erstellt:
3. September 2025, 16:34 Uhr

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