China

Tote bei Schlammlawinen – Behörden warnen erneut

Im Süden Chinas verlieren mehrerer Menschen bei Schlammlawinen ihr Leben. In den bergigen Regionen hatte es stark geregnet. Eine Entspannung ist an einigen Orten nicht in Sicht.

In südwestchinesische Provinz Guizhou gab die Behörde eine Warnung aus.

© Wei Jiyang/Xinhua via AP/dpa

In südwestchinesische Provinz Guizhou gab die Behörde eine Warnung aus.

Von red/dpa

Mindestens sechs Menschen sind in der südchinesischen Provinz Guangxi bei einer Schlammlawine ums Leben gekommen. Wie die amtliche Nachrichtenagentur Xinhua weiter berichtete, suchten die Behörden im betroffenen Kreis Longsheng nach dem Unglück am vergangenen Freitag noch nach zwei Vermissten. 

Mitte des Monats waren weiter westlich in der Provinz in Longlin bereits vier Menschen unter starken Regenfällen ums Leben gekommen. Laut dem chinesischen Staatsfernsehen hatten die Sturzfluten Feldarbeiter überrascht, die in einem Schuppen an einem Berghang Unterschlupf gesucht hatten.

Derweil warnt die Wetterbehörde für den Süden vor den mitunter bislang stärksten Regenfällen in diesem Jahr. Zwischen Dienstag und Donnerstag sei in Teilen der Provinzen Guangxi, Guangdong, Jiangxi, Hunan und Fujian besondere Vorsicht geboten, hieß es in einer Mitteilung. 

Auch für die südwestchinesische Provinz Guizhou gab die Behörde eine Warnung aus. Dort waren in der vergangenen Woche laut Xinhua bei Schlammlawinen in den Dörfern Changshi und Guowa mindestens vier Menschen gestorben.

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Erstellt:
26. Mai 2025, 09:42 Uhr

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