Weiterer Baustein des Bachkantatenzyklus

Geistliche Abendmusik in Kirchenkirnberg mit drei Werken, die im Zeichen der Hoffnung stehen

KIRCHENKIRNBERG (pm). Bei der geistlichen Abendmusik am Sonntag, 24. November, 19 Uhr in der evangelischen Kirche Kirchenkirnberg stehen wiederum drei Kantaten von Johann Sebastian Bach auf dem Programm. Das Konzert ist ein weiterer Baustein des Bachkantatenzyklus, den Uwe Matti vor fast 30 Jahren begonnen hat. Er hat auch die Gesamtleitung. Zu Beginn erklingt die Kantate BWV 138 „Warum betrübst du dich mein Herz“ zum 15. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest für Solosopran, Soloalt, Solotenor und Solobass, vierstimmigen Chor, zwei Oboen d’amore, Streicher und Basso continuo. Es folgt die Kantate BWV 58 „Ach Gott, wie manches Herzeleid“, eigentlich für den Sonntag nach Neujahr geschrieben, in der Besetzung Solosopran, Solobass, zwei Oboen, Englischhorn, Violine solo, Streicher und Basso continuo. Den Abschluss des Abends bildet die Kantate BWV 93 „Wer nur den lieben Gott lässt walten“ für Solosopran, Soloalt, Solotenor, Solobass, zwei Oboen, Streicher, vierstimmigen Chor und Basso continuo. Sie wurde von Bach für den 5. Sonntag nach dem Dreieinigkeitsfest komponiert. Alle drei Kantaten ergeben einen stimmigen Rahmen auch für den Ewigkeitssonntag, heißt es in der Vorschau.

Sie sind textlich gesehen alles Werke, die als Trostspender und Werke der Hoffnung bezeichnet werden können. Es musizieren: Jeannette Bühler (Sopran), Henriette Schöwitz (Alt), Stefan Frieß (Tenor), Matthias Baur (Bass), Greta Aleman (Englischhorn), Christiane Stribel-Berge und Uli Pfeilsticker (Oboe), Alena Kondratova, Clara Roth, Constanze Knapp, Ina Reich und Bertram Schade (Violine), Ketevan Angelidi (Bratsche), Konstanze Liebeskind (Violoncello), Nataly Conzalez (Kontrabass), Judith-Maria Matti (Continuo) zusammen mit dem Kammerchor der evangelischen Kirchenmusik Kirchenkirnberg bestehend aus (ehemaligen) Lehrkräften, Eltern, Freunden und Schülern der Musikschule Schwäbischer Wald/Limpurger Land. Der Eintritt ist frei.

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Erstellt:
20. November 2019, 06:00 Uhr

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