Ambrosia-Saison hat begonnen

Gift im Garten: Bei diesen beliebten Pflanzen ist Vorsicht angesagt

Für Allergiker kann die eingeschleppte Pflanze zur Qual werden - ihre Pollen sind sehr allergen. Sie blüht im Vergleich zu Bäumen und Gräsern spät. Vor allem eine Region ist jetzt schon betroffen.

Mit Schutzanzug, Handschuhen und Feinstaubmaske ausgerüstet beseitigt ein Forstwirt im Forstrevier Dammendorf bei Müllrose (Brandenburg) Ambrosiapflanzen (Ambrosia artemisifolia).

© Patrick Pleul/dpa

Mit Schutzanzug, Handschuhen und Feinstaubmaske ausgerüstet beseitigt ein Forstwirt im Forstrevier Dammendorf bei Müllrose (Brandenburg) Ambrosiapflanzen (Ambrosia artemisifolia).

Von Markus Brauer/dpa

Die allergieauslösende Ambrosia breitet sich weiter aus.

© Patrick Pleul/dpa

Die allergieauslösende Ambrosia breitet sich weiter aus.

Der Blütenstand einer Ambrosiapflanze. Die gesundheitsschädigende Pflanze Ambrosia hat sich in einigen Teilen Deutschlands zu einer Plage entwickelt.

© Patrick Pleul/dpa

Der Blütenstand einer Ambrosiapflanze. Die gesundheitsschädigende Pflanze Ambrosia hat sich in einigen Teilen Deutschlands zu einer Plage entwickelt.

Die Blüten der Engelstrompete sehen wunderschön aus. Diese Pflanzen   zieren den Garten, weil sie so schöne hängende Trompetenblüten hat. Aber auch sie ist giftig. Verwirrtheit und Bewusstseinsverlust sind Symptome einer Vergiftung mit Engelstrompete.

© dpa/Andrea Warnecke

Die Blüten der Engelstrompete sehen wunderschön aus. Diese Pflanzen zieren den Garten, weil sie so schöne hängende Trompetenblüten hat. Aber auch sie ist giftig. Verwirrtheit und Bewusstseinsverlust sind Symptome einer Vergiftung mit Engelstrompete.

Australische Brennnessel (Dendrocnide moroides): Sie wächst in Australien und den Regenwäldern in Indonesien. Die vier bis zehn Meter hohe Pflanze ist mit dichten, stachelartigen Brennhaaren besetzt, die durch Kleidung dringen. Das darin enthaltene Toxin Moroidin verursacht Hautreizungen, Schwellungen und starke Schmerzen, die monatelang anhalten können.

© Wikipedia commons/Dick van Toorn

Australische Brennnessel (Dendrocnide moroides): Sie wächst in Australien und den Regenwäldern in Indonesien. Die vier bis zehn Meter hohe Pflanze ist mit dichten, stachelartigen Brennhaaren besetzt, die durch Kleidung dringen. Das darin enthaltene Toxin Moroidin verursacht Hautreizungen, Schwellungen und starke Schmerzen, die monatelang anhalten können.

Wunderbaum, Rizinus (Ricinus communis L.): Er wird auch Christuspalme, Hundsbaum und Läusebaum genannt. Schon der Verzehr von zwei Samen ist für den Menschen absolut tödlich. Das im Baum enthaltene Gift führt zu einer Ricin-Vergiftung. Symptome sind Schleimhautreizungen, Schädigungen der Verdauungsorgane, Übelkeit und Erbrechen. Um nicht am Verzehr von Pflanzenteilen zu sterben, muss man sich sofort erbrechen, ein Gegengift ist nicht bekannt.

© Wikipedia commons/Ton Rulkens/CC BY-SA 2.0

Wunderbaum, Rizinus (Ricinus communis L.): Er wird auch Christuspalme, Hundsbaum und Läusebaum genannt. Schon der Verzehr von zwei Samen ist für den Menschen absolut tödlich. Das im Baum enthaltene Gift führt zu einer Ricin-Vergiftung. Symptome sind Schleimhautreizungen, Schädigungen der Verdauungsorgane, Übelkeit und Erbrechen. Um nicht am Verzehr von Pflanzenteilen zu sterben, muss man sich sofort erbrechen, ein Gegengift ist nicht bekannt.

Wunderbaum, Rizinus (Ricinus communis L.): Die tiefroten Blätter sehen toll aus. Aber Vorsicht vor den Früchten! Sie enthalten Ricinussamen, die hochgiftig sind. Bei Kindern können schon drei bis fünf gut zerkaute Samen eine tödliche Dosis sein. Hautkontakt mit den Samen kann außerdem eine Allergie auslösen.

© Wikipedia commons/Juan Carlos Fonseca Mata/CC BY-SA 4.0

Wunderbaum, Rizinus (Ricinus communis L.): Die tiefroten Blätter sehen toll aus. Aber Vorsicht vor den Früchten! Sie enthalten Ricinussamen, die hochgiftig sind. Bei Kindern können schon drei bis fünf gut zerkaute Samen eine tödliche Dosis sein. Hautkontakt mit den Samen kann außerdem eine Allergie auslösen.

Blauer Eisenhut (Aconitum): Er zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas. Berührungen können Ausschläge hervorrufen, der Verzehr führt zu Herzversagen und Atemstillstand. Gegen Eisenhutvergiftungen sind keine spezifischen Gegenmittel bekannt. Alle Teile dieser Pflanze enthalten das giftige Aconitin. Für einen Erwachsenen sind schon zwei bis sechs Milligramm reines Aconitin tödlich. Das Problem: Die Knolle des Eisenhuts lässt sich mit Sellerie- oder Meerrettichwurzeln verwechseln. Die Blätter gleichen ungeschulten Augen außerdem denen von Petersilie. Schon beim Pflücken der Blüten können sich Symptome zeigen.

© Wikipedia commons/Bernd Haynold/CC BY 2.5

Blauer Eisenhut (Aconitum): Er zählt zu den giftigsten Pflanzen Europas. Berührungen können Ausschläge hervorrufen, der Verzehr führt zu Herzversagen und Atemstillstand. Gegen Eisenhutvergiftungen sind keine spezifischen Gegenmittel bekannt. Alle Teile dieser Pflanze enthalten das giftige Aconitin. Für einen Erwachsenen sind schon zwei bis sechs Milligramm reines Aconitin tödlich. Das Problem: Die Knolle des Eisenhuts lässt sich mit Sellerie- oder Meerrettichwurzeln verwechseln. Die Blätter gleichen ungeschulten Augen außerdem denen von Petersilie. Schon beim Pflücken der Blüten können sich Symptome zeigen.

Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum): Diese auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannte Staude enthält sogenannte Furocumarine –  ein spezieller Abwehrstoff bei Pflanzen. Bei  Bestrahlung durch Sonnenlicht, auch um mehrere Stunden oder Tage verzögert, können sie nach Hautkontakt phototoxische Reaktionen hervorrufen. Dabei handelt es sich um vergiftende  Wirkungen auslöst, meist auf der Hautoberfläche. Bei empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter.

© Wikipedia commons/Mbdortmund/GFDL 1.2

Riesen-Bärenklau (Heracleum mantegazzianum): Diese auch Bärenkralle, Herkulesstaude oder Herkuleskraut genannte Staude enthält sogenannte Furocumarine – ein spezieller Abwehrstoff bei Pflanzen. Bei Bestrahlung durch Sonnenlicht, auch um mehrere Stunden oder Tage verzögert, können sie nach Hautkontakt phototoxische Reaktionen hervorrufen. Dabei handelt es sich um vergiftende Wirkungen auslöst, meist auf der Hautoberfläche. Bei empfindlichen Menschen genügt bereits ein einfacher Kontakt mit der Oberfläche der Blätter.

Gartenbohne (Phaseolus vulgaris):  Eine der beliebtesten Gemüsesorten – die Bohne  – ist zum Beispiel giftig. Sie enthält Phasin, das schwere Vergiftungen wie Erbrechen, Herzrasen oder Krampfanfälle hervorrufen kann. Der Inhaltsstoff  Phasin zerfällt beim Erhitzen. Gegarte Bohnen sind giftfrei.

© Wikipedia commons/CC BY-SA 3.0

Gartenbohne (Phaseolus vulgaris): Eine der beliebtesten Gemüsesorten – die Bohne – ist zum Beispiel giftig. Sie enthält Phasin, das schwere Vergiftungen wie Erbrechen, Herzrasen oder Krampfanfälle hervorrufen kann. Der Inhaltsstoff Phasin zerfällt beim Erhitzen. Gegarte Bohnen sind giftfrei.

Kartoffel (Solanum tuberosum): Auch die Kartoffel (hier eine Blüte eine der Kartoffelpflanze) zählt zu den Giftpflanzen. Gegessen wird sie trotzdem  –  völlig gefahrlos. Des Rätsels Lösung ist folgendes:  Bei der Kartoffel sind nur die grünen Teile giftig. Grüne Partien an den Knollen, die sie bei zu heller Lagerung bekommen, müssen daher gründlich abgeschält werden.

© Wikipedia commons/Keith Weller, Source

Kartoffel (Solanum tuberosum): Auch die Kartoffel (hier eine Blüte eine der Kartoffelpflanze) zählt zu den Giftpflanzen. Gegessen wird sie trotzdem – völlig gefahrlos. Des Rätsels Lösung ist folgendes: Bei der Kartoffel sind nur die grünen Teile giftig. Grüne Partien an den Knollen, die sie bei zu heller Lagerung bekommen, müssen daher gründlich abgeschält werden.

Roter Fingerhut (Digitalis purpurea): Der Rote Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei bis drei Fingerhutblättern kann tödlich enden.  Die ersten Anzeichen einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Ohrensausen, Schwindelanfälle und ein Sinken der Pulsfrequenz.

© Wikipedia commons/Kuebi = Armin Kübelbeck/CC BY-SA3.0

Roter Fingerhut (Digitalis purpurea): Der Rote Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz (Herzschwäche) bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Alle Pflanzenteile sind hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei bis drei Fingerhutblättern kann tödlich enden. Die ersten Anzeichen einer Vergiftung sind Übelkeit, Erbrechen, Ohrensausen, Schwindelanfälle und ein Sinken der Pulsfrequenz.

Gift im Garten: Bei diesen beliebten Pflanzen ist Vorsicht angesagt

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Paternostererbse (Abrus precatorius): In den gesamten Tropen ist diese aparte Pflanze verbreitet. Die rot-schwarzen Samen sind giftig, dennoch werden sie getrocknet als Halsschmuck verwendet. Wer darauf herumkaut, nimmt das Eiweiß Abrin zu sich, das zu den tödlichsten Giften gehört. Vergiftungen mit Abrin führen zu einem beschleunigten Pulsschlag, Koliken, Durchfall, Erbrechen und Tremor. Todesursache sind in der Regel Nieren-, Herzversagen und Atemlähmung.

© Wikipedia commons/Steve Hust

Paternostererbse (Abrus precatorius): In den gesamten Tropen ist diese aparte Pflanze verbreitet. Die rot-schwarzen Samen sind giftig, dennoch werden sie getrocknet als Halsschmuck verwendet. Wer darauf herumkaut, nimmt das Eiweiß Abrin zu sich, das zu den tödlichsten Giften gehört. Vergiftungen mit Abrin führen zu einem beschleunigten Pulsschlag, Koliken, Durchfall, Erbrechen und Tremor. Todesursache sind in der Regel Nieren-, Herzversagen und Atemlähmung.

Wasserschierling: Diese Sumpfpflanze ist der einzige europäische Vertreter der giftigen Gattung der Wasserschierlinge. Das Kraut enthält das Gift Cicutoxin, welches die Funktion wichtiger Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe im Gehirn) stört und nach 15 bis 30 Minuten zu Krämpfen, Atemlähmung, erweiterten Pupillen, Erbrechen, Schwindel und Übelkeit führt. Ein Gegengift gibt es nicht, 30 Prozent der Vergiftungsfälle enden tödlich.

© Wikipedia commons/Matti Virtala/CC0

Wasserschierling: Diese Sumpfpflanze ist der einzige europäische Vertreter der giftigen Gattung der Wasserschierlinge. Das Kraut enthält das Gift Cicutoxin, welches die Funktion wichtiger Neurotransmitter (Nervenbotenstoffe im Gehirn) stört und nach 15 bis 30 Minuten zu Krämpfen, Atemlähmung, erweiterten Pupillen, Erbrechen, Schwindel und Übelkeit führt. Ein Gegengift gibt es nicht, 30 Prozent der Vergiftungsfälle enden tödlich.

Zerbeursbaum (Cerbera odollam). Der „Selbstmordbaum“ gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae), ist an den Küsten Indiens und im Westpazifik verbreitet und wird bis zu 15 Meter hoch. Der Zerberusbaum wird für Mord und Suizid häufiger genutzt als jede andere Pflanze (deshalb auch der Spitzname). Die als Herzgifte wirkenden Inhaltsstoffe führen zu Übelkeit, Würgreiz, Magen-Darm-Beschwerden und heftigen Durchfall – und schließlich zum Koma und Herzstillstand. Der Tod tritt nach etwa sechs Stunden ein.

© Wikipedia commons/Tauʻolunga/CC BY-SA 3.0

Zerbeursbaum (Cerbera odollam). Der „Selbstmordbaum“ gehört zur Familie der Hundsgiftgewächse (Apocynaceae), ist an den Küsten Indiens und im Westpazifik verbreitet und wird bis zu 15 Meter hoch. Der Zerberusbaum wird für Mord und Suizid häufiger genutzt als jede andere Pflanze (deshalb auch der Spitzname). Die als Herzgifte wirkenden Inhaltsstoffe führen zu Übelkeit, Würgreiz, Magen-Darm-Beschwerden und heftigen Durchfall – und schließlich zum Koma und Herzstillstand. Der Tod tritt nach etwa sechs Stunden ein.

Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna): Diese giftige Pflanzenart stammt aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der Gattungsname „Atropa“ entspringt der griechischen Mythologie: „Atropa“ ist eine der drei griechischen Schicksalsgöttinnen, die den Lebensfaden durchschneidet. Der atropinhaltige Saft der Beere bewirkt eine pupillenvergrößernde Wirkung und wurde früher zu Schönheitszwecken von Frauen eingesetzt. Die Vergiftungserscheinungen reichen von Mundtrockenheit und Sehstörungen über Herzrasen bis hin zu Halluzinationen. Die Folge kann Atem- und Herzstillstand sein.

© Wikipedia commons/BerndU/CC BY-SA 2.5

Schwarze Tollkirsche (Atropa belladonna): Diese giftige Pflanzenart stammt aus der Familie der Nachtschattengewächse (Solanaceae). Der Gattungsname „Atropa“ entspringt der griechischen Mythologie: „Atropa“ ist eine der drei griechischen Schicksalsgöttinnen, die den Lebensfaden durchschneidet. Der atropinhaltige Saft der Beere bewirkt eine pupillenvergrößernde Wirkung und wurde früher zu Schönheitszwecken von Frauen eingesetzt. Die Vergiftungserscheinungen reichen von Mundtrockenheit und Sehstörungen über Herzrasen bis hin zu Halluzinationen. Die Folge kann Atem- und Herzstillstand sein.

Runzeliger Wasserdost (Ageratina altissima): Vor allem in Amerika ist er verbreitet. Früher wurde er von unkundigen Siedlern als Viehfutter angebaut. Das in der Pflanze enthaltene Tremetol ging auf die Milch über. Tranken die Menschen die Milch (für Tiere ist das Gift ungefährlich), trat die berüchtigte „Milk-sickness“ oder Milchkrankheit auf: Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durst, Tremor, Delirium – bis zum Tod.

© Wikipedia commons/Sten Porse/CC BY-SA 3.0

Runzeliger Wasserdost (Ageratina altissima): Vor allem in Amerika ist er verbreitet. Früher wurde er von unkundigen Siedlern als Viehfutter angebaut. Das in der Pflanze enthaltene Tremetol ging auf die Milch über. Tranken die Menschen die Milch (für Tiere ist das Gift ungefährlich), trat die berüchtigte „Milk-sickness“ oder Milchkrankheit auf: Appetitlosigkeit, Erbrechen, Verstopfung, Durst, Tremor, Delirium – bis zum Tod.

Weißfrüchtiges Christophskraut (Actaea pachypoda): Diese in Nordamerika beheimatete Pflanze wird auch „Doll’s Eyes“ (Puppenaugen) genannt wegen ihrer weißen, mit schwarzem Punkt versehenen Früchten. Für Vögel sind die Beeren ungefährlich, der Verzehr durch den Menschen führt zu einer Lähmung des Herzmuskels und zum Herzstillstand.

© Wikipedia commons

Weißfrüchtiges Christophskraut (Actaea pachypoda): Diese in Nordamerika beheimatete Pflanze wird auch „Doll’s Eyes“ (Puppenaugen) genannt wegen ihrer weißen, mit schwarzem Punkt versehenen Früchten. Für Vögel sind die Beeren ungefährlich, der Verzehr durch den Menschen führt zu einer Lähmung des Herzmuskels und zum Herzstillstand.

Oleander (Nerium Oleander): Der wunderschöne Rosenlorbeer ist giftig und gehört zu den Hundsgiftgewächsen. Er wächst im Mittelmeerraum, dem Nahen und Mittleren Osten, in Indien und China. Oleander wird auch in Deutschland als Kübelpflanze geschätzt. Die Pflanze enthält das giftige Oleandrin, das zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bis hin zu Herzbeschwerden, Schläfrigkeit und Muskelzittern führen kann. Vergiftungen mit Oleandrin können tödlich verlaufen.

© Wikipedia commons/Alvesgaspa/CC BY 2.5

Oleander (Nerium Oleander): Der wunderschöne Rosenlorbeer ist giftig und gehört zu den Hundsgiftgewächsen. Er wächst im Mittelmeerraum, dem Nahen und Mittleren Osten, in Indien und China. Oleander wird auch in Deutschland als Kübelpflanze geschätzt. Die Pflanze enthält das giftige Oleandrin, das zu Übelkeit, Erbrechen und Durchfall bis hin zu Herzbeschwerden, Schläfrigkeit und Muskelzittern führen kann. Vergiftungen mit Oleandrin können tödlich verlaufen.

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Erstellt:
25. August 2025, 07:58 Uhr
Aktualisiert:
25. August 2025, 08:08 Uhr

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