Nach Unfall mit drei Toten bei Freiburg
Keine Lebensgefahr bei den Verletzten
Zwei Tage nach einer Tragödie mit zwei toten Kindern und einem toten Mann äußert sich die Polizei zu neuen Details. Vier Menschen sind noch im Krankenhaus.

© Michael Franz/DRK-Freiburg/dpa/Michael Franz
Bei dem Unfall waren drei Menschen gestorben, darunter zwei Kinder.
Von red/dpa
Nach dem tödlichen Unfall mit einem Familienauto bei Freiburg sind vier Verletzte weiterhin in stationärer Behandlung. Wie ein Polizeisprecher sagte, hat sich der Gesundheitszustand der vier Schwerverletzten nicht verschlechtert. Demnach besteht keine Lebensgefahr. Drei Menschen waren gestorben.
Zum Unfallhergang und der Ursache konnte der Sprecher bisher nichts sagen. Die Ermittler werten demnach noch die Spuren aus. Zudem müssen die Beteiligten noch befragt werden, was wegen ihrer medizinischen Behandlung bisher nicht möglich war.
Am späten Samstagabend fuhr die siebenköpfige Familie mit ihrem Auto parallel zu einer Bundesstraße auf einem Parkplatz, wie es in einer gemeinsamen Pressemitteilung der Polizei und Staatsanwaltschaft hieß. Mit einer mutmaßlich hohen Geschwindigkeit prallte das Auto auf einen dort geparkten Lastwagen. Anschließend geriet der Wagen in Brand.
Zeugen eilen nach dem Unfall zu Hilfe
Zeugen retteten alle sieben Menschen aus dem brennenden Fahrzeug. Ein sechsjähriges Mädchen und ein 27-Jähriger starben noch am Unfallort. Eine 13-Jährige starb wenig später in einem Krankenhaus. Der 46-jährige Fahrer, eine 34-Jährige sowie zwei drei und sieben Jahre alten Jungen erlitten schwere Verletzungen.
Der 46-Jährige und die 34-Jährige seien die Eltern der minderjährigen Kinder, sagte der Polizeisprecher. Der 27-Jährige war demnach auch mit ihnen verwandt, wie genau sagte er nicht.