Uralte Zeugen aus ferner Vergangenheit

Flurnamen vermitteln Informationen, wenn man sie zu lesen versteht. „Sie sind für die Heimatforschung wichtig, da sich in ihnen alle historischen, sprachlichen und topografischen Entwicklungen widerspiegeln“, stellt Christian Schweizer fest, der sich intensiv damit befasst hat.

In einem Aquarell hat Franz Joseph Scholl Kirchenkirnberg mit der Ursulakirche um 1815 festgehalten. In dieser Zeit entstanden nach und nach auch besagte Flurnamen, da Gemeinschaftsflächen in Privatbesitz übergingen. Foto: Archiv Carl-Schweizer-Museum

In einem Aquarell hat Franz Joseph Scholl Kirchenkirnberg mit der Ursulakirche um 1815 festgehalten. In dieser Zeit entstanden nach und nach auch besagte Flurnamen, da Gemeinschaftsflächen in Privatbesitz übergingen. Foto: Archiv Carl-Schweizer-Museum

Von Elisabeth KlaperMurrhardt. Flurnamen bezeichnen kleine Landschaftsteile wie Berge und Täler, Wälder und Wiesen, Gewässer und Gewanne, sprich Grenzbereiche von Feldern sowie Parzellen, also Grundstücke. Sie entwickelten sich aus altem, oft über Jahrhunderte überliefertem Sprachgut und ermöglichen Rückschlüsse auf die Besiedlungsgeschichte. Somit sind sie „Wegweiser in die Heimatgeschichte“, be...

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Erstellt:
19. August 2024, 06:00 Uhr

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